Webmasterfriday: Der kleine Helfer Firebug

Freitag, 7 Mai 2010 05:48 geschrieben von Marco Beierer

Im Rahmen des Webmasterfriday – der diese Woche "Nützliche kleine Helferlein: hilfreiche Tools" zum Thema hat – möchte ich diesen Post dem Tool Firebug widmen. Ich denke die meisten Webmaster und Webdesigner werden Firebug bereits kennen. Alle, die bisher noch nichts von Firebug gehört haben, möchte ich empfehlen, hier weiter zu lesen. Ihr werdet es nicht bereuen.

Firebug ist – wie der Name schon vermuten lässt – ein Plugin für den Browser Firefox, mit dem unter anderem der HTML Code einer Seite inspiziert werden kann. Firebug wird unter der freien BSD-Lizenz veröffentlicht und steht kostenlos zum Download bereit. Für alle nicht Firefox Anwender ist eine Lite-Version für den IE, Opera und Safari verfügbar.

Funktionsumfang

Die Möglichkeit den Quelltext einer HTML Seite zu betrachtet, reicht natürlich nicht aus, um Firebug als das mächtigste Webentwickler Tool zu bezeichnen. Dies ist heutzutage natürlich mit jedem Browser möglich. Der Vorteil von Firebug ist jedoch zum einen, dass der Quelltext übersichtlich dargestellt wird und zum anderen, die Möglichkeit direkt sichtbare Änderungen am Quelltext vorzunehmen. Dies gilt auch für Änderungen an den CSS Formatierungen.

Screenshot: HTML Inspektor

 

Für JavaScript Entwickler dürfte der JavaScript Debugger sehr interessant sein. Dieser bietet ebenfalls ein Live-System. Zudem besteht mit Firebug auch die Möglichkeit die Ladegeschwindigkeit von Webseiten detailliert zu messen und eventuell vorhandene Schwachstellen aufzuspüren. Über ein Erweiterungssystem besteht sogar die Möglichkeit, Firebug selbst noch um weitere Funktionen zu bereichern.

Screenshot: Netzwerk Inspektor

 

Firebug bietet noch weitere Funktionen, aber ich denke die wichtigsten sind genannt. Für Drupal Entwickler dürfte noch die Erweiterung "Drupal for Firebug" von Interesse sein.

Installation und Dokumentation

Die Installation ist dank dem Firefox Plugin System mit wenigen Klicks erledigt. Firebug ist dann direkt ohne separate Konfiguration Einsatzbereit. Hier geht es direkt zum Download. Die Dokumentation wird in einem MediaWiki organisiert.